Früher … ja früher – in den guten alten Tagen des Wrestlings, da gab es den Beruf des Promoters noch.
Ein Promoter war ein Veranstalter von Wrestlingkämpfen. Wenn er bedeutend genug war, dann führte er ein richtiges Unternehmen – eine Promotion.
Einige Promoter waren so erfolgreich, dass ihre Promotion oftmals in zweiter oder manchmal auch in dritter Generation von den eigenen Nachkommen fortgeführt wurden; also in dem Sinne regelrechte Familienunternehmen waren. Bestes Beispiel sind die McMahons vom Marktführer WWE. Der jetzige Eigentümer, Vincent Kennedy McMahon ist bereits der dritte McMahon, der im Sports Entertainment (ja, jetzt schreibe ich das auch mal) unterwegs ist. Mit seinen Kindern Shane und Stephanie steht nun bereits die 4. Generation in den Startlöchern.
Allerdings ist es auch dieser McMahon-Familie zu verdanken, dass das System der eigenverantwortlichen Promoter zusammengebrochen ist.
Nicht selten hat ein ehemaliger Wrestler auf Promoter umgeschult, so z.B. „Cowboy“ Bill Watts, Verne Gagne, Antonio Inoki oder Jeff Jarret.