Dieses Mal wurden parallel zum eigentlichen Raw Geschehen auch die Slammy Awards abgehalten.
Diese Slammy Awards sind so etwas wie die interne Leistungsschau der WWE. Also eine Art Gradmesser, an dem die Wrestler sehen können, was für ein Standing sie in den Augen der Führungsetage haben. Denn dass angeblich das WWE Universe diese Entscheidungen trifft glaube ich nicht eine Sekunde.
Wie bei so vielen dieser Awards sind auch hier sehr fragwürdige Kategorien dabei. Für mich würden eine Handvoll Kategorien ausreichend sein.
Dann fangen wir mal mit den negativen „Höhepunkten“ dieser Raw Ausgabe an.
Brock Lesnar, der Pseudo-Champion
Ja, so ein Slammy Award ist nicht die Aufnahme in der WWE Hall of Fame – aber selbst bei dieser eher zweitklassigen Preisverleihung erscheint der Preisträger nicht mal.
Brock Lesnar ist ein Champion ohne Wert für die WWE. Exklusivvertrag hin oder her.
Roman Reigns – Superstar des Jahres 2014
Entschuldigung, was hat Roman Reigns 2014 geleistet, um den Preis des Superstars des Jahres zu erhalten? Aufsteiger des Jahres – das hätte ich ja noch verstanden; aber Superstar des Jahres? Da fallen mir auf Anhieb mindestens 20 Wrestler ein, die es eher verdient hätten.
Ohne Nominierung: Cesaro
Da fragt sich der Gute im #LandvogTV, was hier los ist, dass er nicht einmal in einer Kategorie nominiert ist.
Für alle Anderen ist es offensichtlich: sein Standing in der WWE befindet sich im Sturzflug.
In den Sand gesetzt: das Raw Debüt von Charlotte
Charlotte, eine der besten Diven bei NXT und zudem Tochter der Wrestlinglegende Ric Flair wurde in ihrem Debüt bei Raw sinnlos verheizt. Was hat der Sieg Natalyas in diesem Match genützt? Gar nichts. Nur ein Beispiel für das zum Teil schreckliche Booking bei der WWE zur Zeit.