Weshalb Brock Lesnar trotzdem bei WWE antreten darf

Der vermutliche Doping-Skandal von Brock Lesnar bei UFC 200 gegen Mark Hunt berührt offenbar sein Engagement bei WWE in keinster Weise. Viele fragen sich, wie geht denn das?

Das ist ganz einfach.

1.) WWE sagt sich: UFC ist UFC und WWE ist WWE

2.) WWE zahlt Lesnar eine traumhaftes Gehalt dafür, dass er ein halbes Dutzend mal pro Jahr im Ring steht. Dafür wollen die wenigstens etwas sehen.

3.) Brock Lesnar zieht Zuschauer in die Hallen, vor den Fernseher und ihnen vor allem Geld aus den Taschen. In so einem Fall muss man auch mal Fünfe gerade sein lassen.

Aus dem Mund von WWE Offiziellen klingt das dann in etwa so:

Brock Lesnar hat wahrscheinlich die Wellness Policy von UFC verletzt, nicht die von WWE. Die Anti-Doping Bestimmungen von WWE kann er nicht mal verletzen, da die nur für Vollangestellte gelten. Lesnar ist für alle offensichtlich ein Part Timer.

Konsequenz daraus: Einfach weitermachen, als wäre nichts geschehen. Das Publikum ist sowieso vergesslich und interessiert sich nicht für Probleme einer anderen Promotion. Damit die Leute ja nicht glauben, WWE läßt die Zügel schleifen, erhält Roman Reign eine 30 Tage Sperre und wenn es ganz dick kommt, suspendiert man ein Mitglied des Rosters für 60 Tage, weil er den Boss angegrabscht hat.

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