WWE macht ja doch was richtig

Abgesehen von den vielen Sachen, die bei WWE passieren und wo man einfach nur noch mit dem Kopf schütteln kann, macht die bedeutendste Wrestling Promotion unserer Tage auch etwas richtig.

Okay, ich habe zwar nicht verstanden, wozu dieses Wrestlemania-Match zwischen Shane McMahon und dem Undertaker gut war, wenn der kleine McMahon dann doch RAW leiten darf – aber wenn solche Ergebnisse dabei herauskommen – warum nicht?

Auch wenn ich nicht wirklich an die Ãœbergabe des Staffelstabes an die nächste Generation glaube, ist für mich niemand so gut geeignet frischen Wind in den Laden zu bringen wie Shane McMahon. Vince, Triple H und vor allem Stephanie würde man das nicht abkaufen – zu lange hat man dieses Authority Gedöns durchgezogen.

Mit Shane McMahon als „General Manager“ kamen aufregende Dinge wie:

  • Apollo Crewes
  • Luke Gallows und Karl Anderson
  • AJ Styles vs. Roman Reigns um die WWE World Heavyweight Championship (das ich das noch erleben darf)
  • Cesaro im Kampf um die Intercontinental Championship
  • Enzo Amore und Colin Cassidy (Mir ist der WWE typische Vornamenschwund hier scheissegal)
  • Zack Ryder durfte den IC Titel halten („Woo Woo Woo!“)
  • usw.

Es wird auch nicht mehr so viel zu Beginn gelabert. Die nervigen 20-Minuten-Promos gehören hoffentlich der Vergangenheit an. Wenn es dem kleinen McMahon jetzt noch gelingt, die Drogen aus dem Büro der Kreativabteilung zu verbannen, könnten sogar brauchbare Storylines herauskommen. Nachher – ich will da nicht zuviel versprechen – verfolgt man das Geschehen sogar und schaut gerne rein.

Das sind alles kleine Schritte in die richtige Richtung, aber einen so großen Tanker wie WWE steuert man nicht von heute auf morgen um. Die Zukunft wird zeigen, ob die nötige Ausdauer und Luft vorhanden ist.

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