Jetzt hat es einen der ganz Großen im Wrestling erwischt: Dusty Rhodes – the american dream – hat das irdische Jammertal verlassen und die ewigen Jagdgründe betreten.
Der Tod kam plötzlich am 11. Juni diesen Jahres. Mit gerade einmal 69 Jahren stirbt der allseits beliebte Wrestler, Booker und creative consultant von WWE. Auch wenn ich ihm die Erfindung des nach ihm benannten dusty finish nicht verzeihe (das ist der Weg der faulen Booker), so ein Typus Wrestler konnte nur in den 70er und 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstehen und wird es heute nicht noch einmal geben. Dusty Rhodes gehörte zu den Leuten, für die Wrestling mehr als nur eine Phase ihres Lebens ist. Wrestling war sein Leben, selbst als er den Ring längst verlassen hatte. Mit seinen 2 Söhnen Goldust und Stardust konnte sich das Talent der Familie Runnels (so der richtige Familienname der „Rhodes“) auch heute noch in WWE behaupten.
Es wird jetzt eine Menge an Tributartikeln, -videos und -shows geben, in denen detailiert auf die Verdienste, die Erfolge und Mißerfolge des american dreams verwiesen wird. Ich erspare mir deshalb hier die Tausendste Biographie dieses großartigen Wrestlingguys.