Seien wir mal ehrlich: WWE weiß mit Sami Zayn nichts anzufangen. Seitdem der Mann von NXT zum Mainroster gewechselt ist, liefert er hervorragende Matches in der Under- oder Midcard ab. Aber weder hat er irgendeine Championhsip gewonnen noch eine Fehde geführt, über die man noch in 20 Jahren sprechen wird.
Nun scheint man einen Gimmickwechsel vorzubereiten, wenn er denn bei HiaC 2017 nicht schon vollzogen wurde. Sami rettet seinen Erz-Feind/Freund Kevin Owens vor einem Ellbow des SmackDown Commisioners Shane McMahon. Auch wenn das Potential für den nächsten PPV birgt, bin ich am Zweifeln, ob sich das für Sami Zayn auszahlt.
Wenn Sami Zayn Geld und Leute ziehen soll, dann gelingt das am besten als Babyface. Er ist einfach der Typ von Wrestler, den das Publikum lieber „liebt“ als hasst. Aber wie schon so oft bewiesen: WWE hat einfach verlernt, wie man ein Face booked.