Es ist wieder Zeit, die gestrige Folge von Monday Night RAW Revue passieren zu lassen – die in den USA natürlich schon am 9. Februar ausgestrahlt wurde.
Ingesamt eine recht typische Folge vor einer Großveranstaltung (damit meine ich weniger Fast Lane, aber mehr Wrestlemania). Gefühlt war das alles Zeit totschlagen. Einige interessante Entwicklungen und Wendungen gab es aber.
Was an Monday Night RAW eher so bäh war
Braucht man Sting wirklich?
Triple H, der (wenn man seinen Worten glaubt) persönlich und himself die WCW in die ewigen Jagdgründe geschickt hat, wollte nun endlich eine Antwort von Sting erhalten. Nimmt der Stinger die Herausforderung für ein Match bei Fast Lane an oder nicht?
Es folgte eine wenig mitreißende Promo, ein bisschen Grusel mit Video- und Soundeffekten und ein als Sting verkleideter Heath Slater (?), der so wenigstens beschäftigt wird. Am Ende stand auf der Videoleinwand: I accept.
Ehrlich gefragt, brauche ich das?
Cesaro und Tyson Kidd – Tag Team Titel oder Paarprobleme?
Die WWE muss sich mal entscheiden. Entweder dürfen Cesaro und Tyson Kidd in den Kampf um die Tag Team Gürtel eingreifen oder man belässt sie weiter in einem Programm, wo es um Paarprobleme, rivalisierende Ehefrauen und schlechtes Benehmen in Restaurants geht. Beides geht nicht.
Hier fällt mir kein Titel ein …
Wie soll man denn die Womens Division richtig benennen? Das ist ein wirres Gemisch aus Wrestlerinnen, aus Wrestlerinnen die als Soap Opera Darstellerinnen mißbraucht werden, aus Diven die überhaupt nicht wrestlen können usw.
Natalya! Eine Wrestlerin, die einer der angesehensten Wrestlingfamilien in Kanada angehört und dort bestens ausgebildet wurde – begleitet ihren Ehemann am Ring, steht still und brav in der Ecke und darf nicht zeigen, was sie kann.
Naomi! Bis auf die Herkunft dasselbe Schicksal, dieselbe Tragik.
Paige! Muss sich durch Segmente kämpfen, in denen es um Sprühfarbe geht …
Es ist zum Haare raufen.
Aber es gab auch Positives oder zumindest Interessantes zu vermelden.