SmackDown ist Becky Lynch. Und Becky Lynch is best for business.
Anders kann man es nicht sagen. Zwar waren WWE’s Beweggründe die viel zu lange unten gehaltene Irin zum Heel und Titelträger zu machen eigentlich ganz andere – aber so wie es gerade läuft, finde ich es am besten.
Die zum hintergangenen Babyface aufgebaute Charlotte Flair interessiert mich nicht die Bohne. Sorry WWE. Die Fans entscheiden selbst, wen sie als Poster-Boy (oder Girl) der Promotion sehen wollen. Und augenscheinlich ist das eher der feurige Rotschopf.
Becky Lynch spielt ihre Fähigkeiten am Mic und im Ring gerade perfekt aus und trifft mit der „Ich wurde zu lange übersehen“ Attitüde direkt den Nerv des Publikums. Es ist, als sei ein schlafender Riese wieder erwacht und von der Kette gelassen worden. Selbst Ronda Rousey nebenan bei RAW sollte sich da etwas abschauen.
Und an WWE: Ist doch nun egal, dass der Plan nach hinten losgegangen ist und die Leute eher Becky anfeuern denn Charlotte. Reactions sind Reactions, Heat ist Heat.
Ich hoffe, die Kreativlinge aus dem Booking Committee werden nicht bockig und versuchen alles Mögliche, um Beckys Run zu torpedieren. Jetzt wo sie verdient „over“ ist.