Nach diesem Wochenende ist nun auch die Wrestlemania 37 wieder Geschichte und lieferte jede Menge Zündstoff. Erstmals in der Corona-Pandemie durften zum wichtigsten WWE PPV wieder Fans ins Raymond James Stadium in Tampa (vor Wochen noch Austragungsort des diesjährigen NFL Superbowls). Die Wrestling Großveranstaltung wurde auf zwei Tage (10./11. Arpil) aufgeteilt und von WWE Chairman Vince McMahon persönlich und emotional eröffnet.
Bevor ich mich in einem Podcast Beitrag detaillierter damit beschäftige hier erstmal eine kurze Zusammenfassung:
Wrestlemania 37 Ergebnisse
- Bobby Lashley bleibt WWE World Heavyweight Champion. Drew McIntyre in der Mission Titel-Rückeroberung erfolglos.
- Roman Reigns Sieger im Triple Threat Match um die Universal Championship und bleibt damit der „Kopf der Tafel“. Die Comebacks von Daniel Bryan und Edge enden damit.
- AJ Styles und Omos sichern sich die RAW Tag Team Championship. The New Day sind die Gürtel nach einem kurzen Intermezzo wieder los.
- Bianca Belair nimmt Sasha Banks die SmackDown Women Championship ab.
- Sheamus neuer US Champion und beendet damit den kurzen Title-Run von Riddle.
- Apollo Crews gelingt mit Hilfe von Ex-Dabba Kato der Sieg über Big E. Damit ist auch die Intercontinental Championship auf den „Nigerianer“ übergegangen.
- Auch Rhea Ripley auf der Siegerstraße. Das ex-NXT Talent besiegt Asuka und ist jetzt RAW Womens Champion.
- Im WWE Womens Tag Team Match besiegen die Titelträgerinnen Nia Jax und Shayna Baszler die Herausforderinnen Natalya Neidhart und Tamina Snuka. Mal kein Titelwechsel.
- Randy Orton besiegt im Horror-Match The Fiend, wobei ihm Alexa Bliss zu Hilfe kommt.
- Cesaro darf Seth Rollins besiegen und setzt seinen Lauf damit hoffentlich fort.
- Das Tag Team Bad Bunny und Damien Priest besiegen The Miz und John Morisson und die beschmierte Chickschleuder von Bunny ist damit gerächt.
- Kevin Owens besiegt Sami Zayn und gewinnt damit die Goldene Ananas.
- Braun Strowman besiegt Shane McMahon, womit diese peinliche Fehde hoffentlich ihr Ende findet.
Insgesamt fanden ganz schön viele Titelwechsel statt. Ob da immer die „richtige“ Entscheidung getroffen wurde, möchte ich jetzt noch nicht beurteilen, aber im allgemeinen fühlen sich erstmal viele Ergebnisse gut an.
Natürlich nutzte WWE die Aufteilung der Card auf 2 Tage aus, indem sie auch unnötige Pausenfüller wie Strowman vs McMahon oder das Fiend Match einbauten, aber insgesamt war es doch eine recht gute Card. Das muss AEW erstmal nachmachen.