Wie wir alle wissen, wird Brock Lesnar bei Wrestlemania 34 seine Universal Championship an Roman Reigns verlieren, sich zur UFC und Dana White trollen und das WWE Universum mit dem süßesten Big Dog aller Zeiten glücklich werden. Oder so ähnlich.
Was die Fans wirklich davon halten, hat man beim abschließenden Segment der Going-Home-Show von RAW sehen können: Kein tosender Jubel als Roman Reigns zum Ring kam, auch kein tosender Jubel, als der Herausforderer dem Titelträger 5 (!) Superman Punches verpasste und sich dann den Gürtel schnappte.
Ja Freunde der Sonne – so sieht Begeisterung aus.
Es gibt aber meiner Meinung nach eine Möglichkeit, mit der WWE aus diesem unvermeidbaren Ergebnis noch was herausholen kann.
Zwar verschwindet Lesnar mal wieder zu UFC, aber sein kleiner menschlicher Satellit, Paul Heyman, ist ja noch verfügbar; den braucht man beim Mixed Martial Arts nicht. Und der benötigt einen neuen Paul-Heyman-Guy!
Wann hat Heyman das letzte Mal ein Babyface gemanaged? Wenn Reigns sich also unter die Fittiche vom „Advocat“ begeben sollte, könnte man gleich den längst fälligen Heelturn einleiten. Und falls Vince McMahon Angst um die Merchandise Einnahmen hat: das holt Rusev alles wieder raus. Man muss ihm nur den US-Title geben!
Allerdings wäre ein glorreicher Sieg bei WM 34 und die anschließende Kooperation mit Paul E. Dangerously wenig glaubhaft und nachvollziehbar. Besser wäre es, wenn Heyman-Hustle seinen Mandanten Lesnar hintergeht und in das Ringgeschehen eingreift, was den Ausschlag zugunsten Reigns geben würde. Lesnar kann erhobenen Hauptes abtreten (mit möglicher Comeback-Option, falls es bei UFC ohne Doping nichts wird) und Reigns/Heyman hätten die nötige Storyline im Rücken, um den Heelturn glaubhaft zu verkaufen.
Was haltet ihr davon? Ist doch allemal besser, als das was ich gelesen habe (Ronda Rousey & Paul Heyman)
Nur ein bisschen solides Booking und die Post geht ab. WWE, hört auf mich! 🙂